Aktuelles & Archiv

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Gut zu wissen

Italienrezeption – Beiträge aus Berlin und Rom

Am 22. November 2024 um 19.00 hält Gregor H. Lersch in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften anlässlich der Ausstellung von Claudia Berg einen Vortrag zu den Zeichnungsbeständen des Museums Casa di Goethe.

Vortrag und Gespräch

22. November 2024, 19.00 Uhr

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften – Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Italien zeichnen! Der Direktor der Casa di Goethe in Rom, Gregor H. Lersch, stellt ausgewählte Zeichnungen aus der eigenen Sammlung vor.

Gezeigt werden unter anderem Werke der mit Goethe bekannten Künstler, so zum Beispiel von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Jakob Philipp Hackert oder Christoph Heinrich Kniep und deren Ansichten von römischen und süditalienischen Landschaften. Hinzu kommen Zeichnungen, die sich mit den Italienreisen und ihrer Rezeptionsgeschichte bis in die Gegenwart beschäftigen.

Nach dem Vortrag kommt Gregor H. Lersch mit der Künstlerin Claudia Berg und Akademiepräsident Christoph Markschies ins Gespräch.

Bildnachweis: Christoph Heinrich Kniep: Blick auf das Kolosseum in Rom, 1788 © Museo Casa di Goethe, Foto Enrico Fontolan


Im Oktober 2024 fanden die „Studientage in Rom mit dem Bildungsforum Oßmannstedt“ in der Casa di Goethe statt, diesmal unter dem Thema „Iphigenie und das antike Drama“

In Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Weimer, der Klassik Stiftung Weimar und der Casa di Goethe Rom

Ein Bericht von Ulrike Grohall

Dezember 1786, Rom: die Stadt zählt etwa 150 000 Einwohner, auf dem Forum grasen Schafe, viele Zeugnisse der Antike sind unter Schutt begraben und es herrschen raue Sitten – und Goethe vollendet „Iphigenie auf Tauris“. Sie ist sein erstes Werk auf italienischem Boden und wird wegweisend für ein neues humanistisches Bildungsideal.
Für Goethe ist damit eine lange Zeit der künstlerischen Stagnation überwunden – Rom bringt ihm die erhoffte Befreiung von der Weimarer Enge und den Aufbruch in eine neue Schaffensphase.
Wo, wenn nicht hier, könnte man sich also besser mit diesem Werk befassen? Vom 12.-17. Oktober 2024 versammelten sich 13 DeutschlehrerInnen und einige interessierte Nicht-LehrerInnen, in Rom, um sich literarisch inspirieren zu lassen – durch wissenschaftliche Impulse, gemeinsame Textarbeit und viel Diskussion – fachkundig angeleitet von Hannes Höfer (Goethe-Gesellschaft Weimar), Fransceca Müller-Fabbri (Klassik Stiftung Weimar) und Marc Grohall (Bildungsforum Oßmannstedt), mit Gastbeiträgen von Gabriella Catalano (Universität Rom II) und Claudia Nordhoff (Casa di Goethe).
Die inhaltliche Arbeit der Studientage drehte sich um vier große Themenbereiche:
• Menschenbild und Humanismus in der Iphigenie
• Ein neues Bildungsprogramm entsteht: Der Einfluss der bildenden Kunst
• Iphigenie als „neuer Mythos der Weiblichkeit“ und ihre Wirkung auf weibliche Protagonistinnen der Zeit
• Kritik der Epochenbegriffe Klassik – Klassizismus – Aufklärung
In den Diskussionen um Menschenbild und Humanismus, angeleitet von Hannes Höfer, wurde anhand von konkreter Textarbeit deutlich, dass die Iphigenie als Befreiungswerk gelesen werden kann – propagiert sie doch eine neue Menschlichkeit durch radikale Ehrlichkeit und Orientierung am Humanismus. Von außen auferlegte Zwänge, etwa durch Götter oder weltliche Herrscher, verlieren ihre absolute Autorität; Herz und Verstand geben fortan die Richtung vor.
Diese Position wird besonders glaubwürdig von einer Frau (Iphigenie) vertreten, die zwar Priesterin ist, aber doch in einer von Männern dominierten Welt und in Gewalt eines Königs (Thoas) eine eher machtlose Position hat. In dieser Welt setzt sie sich mit Verstand und Aufrichtigkeit durch und wird so nicht nur für ihre Begleiter und Thoas zum Vorbild, sondern auch zur Begründerin eines neuen Menschen- und Bildungsideals.
Den TeilnehmerInnen wurde damit unmittelbar verständlich, wieso die Iphigenie schnell zu einem „neuen Mythos der Weiblichkeit“ wurde und große Wirkung, insbesondere auf Frauen, ausübte. Francesca Müller Fabri legte anschaulich dar, wie Ottilie von Goethe, Adele Schopenhauer und andere progressive Frauen ein neues Selbstverständnis als intellektuell und künstlerisch aktive Frauen entwickelten, inspiriert u.a. von Goethes „Iphigenie“. Zum Teil haben sie in Rom für einige Zeit in einer Art Frauen-WG direkt am Fontana di Trevi gewohnt und gearbeitet.
Ein weiteres Highlight im Programm war die Führung von Claudia Nordhoff durch die Ausstellungsräume in der Casa di Goethe; in ihren Ausführungen wurde das Rom der Goethezeit lebendig, es wurde nachvollziehbar, welche Bedeutung die Zeit in Rom für Goethe hatte und wie sehr Goethes Erfahrungen zum Fixstern für alle folgenden Rom-Reisenden wurden.
In einem Gast-Vortrag von Frau Prof. Catalano wurden außerdem einige von Goethes Einsichten herausgearbeitet, die er anhand seiner Erfahrungen in Italien und insbesondere in Rom gewann. Ein Streben nach Totalität scheint dabei zentral gewesen zu sein. So wie Goethe in Italien die Vorstellung von einer Urpflanze entwickelt, auf die sich alle anderen Pflanzen zurückführen lassen, versucht Goethe auch seine unterschiedlichen und heterogenen Eindrücke in Rom zu einer umfassenden Einheit zu verschmelzen.
In einer lebhaften Abschlussrunde wurden die – vor allem in der Schule liebgewonnenen – Epochenbegriffe kritisch beleuchtet und auf ihre Tauglichkeit hin geprüft. Das neue Angebot der Wissenschaft, den „Klassik“ Begriff eher als Form- denn als Epochenbegriff zu begreifen, und stattdessen lediglich „Aufklärung“ und „Romantik“ als Epochenbegriffe zu verwenden, wurde kontrovers diskutiert. Wenn auch nicht gleich alle überzeugt waren, so hat es doch für alle intensive Denkanstöße gebracht.
Die Teilnehmer freuen sich bereits auf die nächste Fahrt nach Rom, vom 12.-16.10.2025, mit dem Thema „Goethe, Wilhelm Meister und der Bildungsroman“. Wieder unter Anleitung von Hannes Höfer und Marc Grohall und mit der Casa di Goethe als Gastgeber. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.

Foto: Andrea Veneri


„Wenn es nur so leicht auszuführen wäre, als es aussieht“ (Goethe) Die Landschaftskunst des Jakob Philipp Hackert –

Vortrag unserer Kollegin Claudia Nordhoff im Freien Deutschen Hochstift Frankfurt

Am Donnerstag,10. Oktober 2024, 19 Uhr, lädt das Freie Deutsche Hochstift zum Vortrag „Wenn es nur so leicht auszuführen wäre, als es aussieht“ (Goethe): Die Landschaftskunst des Jakob Philipp Hackert in den Arkadensaal ein. Es spricht Dr. Claudia Nordhoff.

Jakob Philipp Hackert, Blick auf die kleinen Cascatelle in Tivoli, 1792, Goethe-Museum, Frankfurt

Jakob Philipp Hackert (1737-1807) war der bedeutendste deutsche Landschaftsmaler des ausgehenden 18. Jahrhunderts. 1768 in Rom angelangt, arbeitete er hier über zwanzig Jahre für Reisende aus aller Welt, die sich im Rahmen der „Grand Tour“ in der Ewigen Stadt aufhielten. 1786 erhielt er einen Ruf als erster Landschaftsmaler an den Hof Ferdinands IV. in Neapel. Hier lernte ihn 1787 auch Goethe kennen, der Hackerts Zeichenkunst bewunderte und Unterricht bei ihm nahm. 1811 veröffentlichte Goethe Hackerts Biographie.

Der Vortrag erhellt Hackerts künstlerisches Schaffen anhand seiner Gemälde und Zeichnungen, von denen sich viele auch in der Kunstsammlung des Freien Deutschen Hochstifts befinden. Im Anschluss an den Vortrag ist Gelegenheit, gemeinsam die Hackert-Gemälde in der Goethe-Galerie zu betrachten.

Dr. Claudia Nordhoff betreut die Kunstsammlung der Casa di Goethe in Rom. Ihr Forschungsgebiet ist der Maler Jakob Philipp Hackert und die Landschaftsmalerei in Italien zwischen 1750 und 1830. 

Mit dieser Veranstaltung begrüßt das Freie Deutsche Hochstift Italien als Gastland der Frankfurter Buchmesse 2024.

Eintritt 10 € / 5 € für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

Freies Deutsches Hochstift Frankfurter Goethe-Museum, Großer Hirschgraben 23-25, Frankfurt 


Lyrik um 12 – Die Casa di Goethe in Turin auf dem Salone Internazionale del Libro

Lesung

Im Rahmen der Literatur Parade Deutsch als Gastsprache bei #SalTo24 präsentiert das Museum Casa di Goethe LYRIK UM 12

FREITAG, 10. MAI 2024 – 12.00-13.00 – OVAL V22 

Lyrik um 12

Fragile Gegenwart

Mit Simone Lappert (längst fällige verwilderung. Diogenes), Jan Wagner (Steine & Erden. Hanser Berlin), Moderation Gregor H. Lersch, Museum Casa di Goethe

Wie bildet sich in zeitgenössischer Lyrik unsere komplexe Gegenwart ab? In den Texten von Simone Lappert (geb. 1985) aus der Schweiz und Jan Wagner (geb. 1971) aus Deutschland rücken Themen wie Aufbruch, Emanzipation aber auch das Bemerkenswerte des Alltäglichen in den Fokus.

SAMSTAG, 11. MAI 2024 – 12.00-13.00 – OVAL V22

Lyrik um 12

Menschen, Tiere, Landschaften

Mit Anja Kampmann (Il cane ha sempre fame, La nave di Teseo), Eva Maria Leuenberger (dekarnation kyung , droschl), Moderation Gregor H. Lersch, Museum Casa di Goethe

Die Schönheit und Zerstörung der Natur, der menschliche Körper und das Verhältnis zu Tieren und Pflanzen zeigen sich bildstark in den Gedichten der deutschen Dichterin Anja Kampmann (geb. 1983) und ihrer schweizerischen Kollegin Eva Maria Leuenberger (geb. 1991).

SONNTAG, 12. MAI 2024 – 12.00-13.00 – OVAL V22

Lyrik um 12

Werte in Bewegung

Mit Barbara Juch (BARBARA, Verlagshaus Berlin), Sabine Scho (The origin of values, VATMH e. V.), Moderation Maria Carolina Foi, IIC Berlin

Die österreichische Dichterin Barbara Juch (geb. 1988) trifft hier auf die deutsche Sabine Scho (geb. 1970). Bei Juch werden die Szenen des Alltag und hier selbst der Sport zur Lyrik, Scho hingegen begibt sich auf Reisen nach der Suche der Ursprüngen menschlicher Werte.

Alle Bilder: Literatur Parade © MBruno CloseUp

Die Lyriker*innen:

Barbara Juch © Stefi Juch

Barbara Juch, geboren 1988 in Klagenfurt und aufgewachsen in Ferlach, lebt in Wien. Sie studierte Amerikanische Literatur in Wien und New York, sowie Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien. Im Verlagshaus Berlin erschien ihr Lyrikdebüt Barbara (2020) und ihr poetologischer Essay Sport (2023). Juch unterrichtet am Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Anja Kampmann © Dirk Skiba

Anja Kampmann, geboren 1983 in Hamburg, lebt in Leipzig und ist als Lyrikerin, Romanautorin sowie Übersetzerin tätig. Es erschienen bei Hanser ihre Lyrikbände Proben von Stein und Licht und Der Hund ist immer hungrig, außerdem ihr Roman Wie hoch die Wasser steigen. Der Roman wurde vielfach übersetzt und war Finalist des National Book Awards in den USA. Ihr dichterisches Werk wurde mit verschiedenen Preisen, jüngst dem Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik und dem Marie Luise Kaschnitz Preis ausgezeichnet.

Simone Lappert © Livio Baumgartner

Simone Lappert, nata ad Aarau in Svizzera nel 1985, ha studiato scrittura letteraria presso l’Istituto Svizzero di Letteratura di Bienne e vive a Zurigo. Il suo romanzo d’esordio Wurfschatten (Metrolit) è stato pubblicato nel 2014. Il suo romanzo Der Sprung è stato pubblicato da Diogenes nel 2019 ed è stato candidato al Premio Svizzero del Libro. Il suo esordio poetico längst fällige verwilderung – gedichte und gespinste (Diogenes) è seguito nel 2022. Il volume ha ricevuto un premio letterario dalla città di Zurigo ed è stato inserito tra le segnalazioni di poesia del 2023.
Simone Lappert è presidente del Festival internazionale di poesia di Basilea, membro della giuria del Premio di Poesia di Basilea ed è stata curatrice svizzera del progetto di poesia Babelsprech.International. La sua opera letteraria è stata più volte promossa e premiata.

Eva Leuenberger © AF

Eva Maria Leuenberger, geboren in Bern, studierte an der Hochschule der Künste Bern und lebt heute in Biel. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Basler Lyrikpreis (2020), zwei Literaturpreisen des Kanton Bern (2020 und 2022), dem Orphil-Debütpreis der Stadt Wiesbaden (2020) sowie dem PoesieDebütPreis Düsseldorf (2021).

Sabine Scho © privat

Sabine Scho, geboren 1970, fotografierende und installierende Autorin. Sie lebte von 2006–2014 in São Paulo, heute in Berlin und Rom. Alle ihre Texte sind im Grenzbereich zu Fotografie, Zeichnung, Bild und Installation angesiedelt. Zuletzt erschienen: Tiere in Architektur, Kookbooks 2013; The Origin of Senses zusammen mit Andreas Töpfer, Museum für Naturkunde Berlin 2015; Haus für einen Boxer, Sabine Scho, Sebastian Felix Ernst und Golden Diskó Ship, Hatje Cantz 2021; The Origin of Values, Sabine Scho und Matthias Holtmann. Hrsg. von VATMH e. V., Berlin 2021. 2018/19, Deutscher Preis für Nature Writing 2018. Stipendiatin der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom 2019/2020.

Jan Wagner © Alberto Novelli – Villa Massimo

Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt in Berlin. Neben Gedichten (zuletzt Steine & Erden, Hanser Berlin 2023) publiziert er Übersetzungen (Charles Simic, Margaret Atwood, Ted Hughes, Dylan Thomas, Simon Armitage, Matthew Sweeney), Essays und Hörspiele. In der italienischen Übersetzung von Federico Italiano erschienen Variazioni su un barile di pioggia (Einaudi 2020) und Autoritratto con sciame d’api (Bompiani 2022). Er erhielt u.a. den Preis der Leipziger Buchmesse (2015) und den Georg-Büchner-Preis (2017).

In Zusammenarbeit mit


Sechste Vergabe des Casa di Goethe-Stipendiums der Karin und Uwe Hollweg Stiftung in Rom

Bonn/Rom, 9.02.2024

Zum sechsten Mal hat die Jury für die Vergabe des Casa di Goethe-Stipendiums der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Stipendiaten für einen Arbeitsaufenthalt in Rom ausgewählt. Seit 2013 ermöglicht das Stipendium Akteuren aus dem Kulturbereich wie z.B. Autor*innen, Wissenschaftler*innen oder Übersetzer*innen, die sich in ihrer Arbeit dem deutsch-italienischen Kulturaustausch widmen, zwei Monate in den Räumen des Museums Casa di Goethe im historischen Zentrum Roms zu leben und zu arbeiten. Der AsKI e.V. ist Träger des Museums.  

Aus zahlreichen Bewerbungen hat die deutsch-italienische Jury (Francesca Melandri, Rom; Prof. Dr. Dieter Richter, Bremen; PD. Dr. Susanna Brogi, Nürnberg) acht Stipendiat*innen ausgewählt, die ab Sommer 2024 zu Gast in der Casa di Goethe sein werden:

  • Wolfgang Adenberg, Autor, entwickelt eine 10-teilige Fernsehserie als „Sitcom“ über das Leben von Johann Wolfgang von Goethe
  • Mohamed Amjahid, Journalist und Autor, recherchiert zur Geschichte der italienischen Arbeiter*innen in Deutschland und ihrer kulinarischen Kultur
  • Dr. Sibylle Benninghoff-Lühl, Literaturwissenschaftlerin, forscht zur Bedeutung des Botanischen Gartens und Herbariums in Rom für Goethes botanische Studien
  • Radek Krolczyk, Autor und Kunstkritiker, begibt sich auf Spurensuche des Schriftstellers Peter O. Chotjewitz und verfasst einen Essay über dessen Zeit in Italien
  • Dr. Theresia Prammer, Autorin und Übersetzerin, recherchiert zu italienischer Dialektlyrik
  • Stefan Weidner, Autor und Übersetzer, übersetzt die altarabischen, vorislamischen Mu’allaqat-Gedichte neu ins Deutsche
  • Levin Westermann, Autor, schreibt einen Gedichtzyklus, der sich mit dem Aufstieg und Fall des Römischen Imperiums beschäftigt
  • Laura Helena Wurth, Journalistin und Kuratorin, erstellt ein Radiofeature zur Neubetrachtung der Architektur Roms mit Fokus u.a. auf Plautilla Bricci

Wir danken der Karin und Uwe Hollweg Stiftung für die langjährige Unterstützung des Stipendiatenprogramms.

Rückfragen bitte an: AsKI, Prinz-Albert-Str. 34, 53113 Bonn, Tel. 0228/224860;  info@aski.org
Casa di Goethe, Via del Corso 18, 00186 Roma, Tel. 0039/06/32650412;
info@casadigoethe.it