MAX LIEBERMANN UND ITALIEN IM KONTEXT DER DEUTSCH-ITALIENISCHEN KÜNSTLERISCHEN MOBILITÄT DER 1860ER BIS 1930ER JAHRE

 

Für das Jahr 2024 plant die Liebermann-Villa am Wannsee in Berlin in Kooperation mit dem Museum Casa di Goethe in Rom das Ausstellungsprojekt „Max Liebermann und Italien“. Die Konferenz bildet den Auftakt des gemeinsamen Ausstellungsprojekts und diskutiert die deutsch-italienische künstlerische Mobilität während Max Liebermanns Schaffensphase der 1860er bis 1930er Jahre.

Anhand verschiedener Perspektiven werden die deutsch-italienischen Handlungsräume – Kunstakademien, Museen, Sezessionen, Ausstellungen, Kunstmarkt usw. – innerhalb einer kritischen Zeit der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung beider Länder in vier Panels untersucht. Kolleg*innen aus dem Museum und der Universität berichten über unterschiedliche Aspekte dieses deutsch-italienischen Austausches.

Lässt sich bei Liebermann – und vielleicht bei anderen deutschsprachigen Reisenden – ein Wandel in der Italienwahrnehmung feststellen, das sich etwa von der ästhetisierenden Italiensehnsucht in der Tradition Goethes allmählich entfernte? Im Gegenzug wird auch die Frage nach der Entwicklung der Deutschland-wahrnehmung seitens italienischer Reisender und Institutionen gestellt werden.

 

ANMELDUNG

Die Online-Konferenz findet über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt.
Bitte buchen sie ein Ticket via https://liebermann-villa.de/veranstaltungen/konferenzdt-itmobilität/.

Den Link zum kostenfreien Online-Gespräch (Zoom) erhalten Sie am 04. Mai 2023 per E-Mail.